Ponys füttern in Peine – Carsten Sanda


Carsten Sanda, Alltagsbegleiter im Altenpflegeheim Woltorf

Carsten Sanda beim Sommerfest im Altenpflegeheim Woltorf

Bei uns können wir uns voll und ganz aufeinander verlassen. Zum Beispiel letztes Wochenende: Es sind viele ausgefallen und wir waren minimalistisch besetzt und trotzdem haben wir es mit kurzen Zurufen geschafft, dass alle Bewohner ihr Wochenende glücklich verbracht haben. Das geht nur mit der richtigen Kommunikation. Wir sind miteinander vertraut und können uns ohne große Erklärungen zuarbeiten. Man weiß, keiner lässt einen im Stich. Das haben wir als Team wirklich gut gemacht. Und diese Einstellung zeichnet auch die Einrichtung aus.

Carsten Sanda und Simone Lambrecht mit den Ponys Franzel und Sissi

Natürlich fordert der Beruf einem auch viel ab. Wenn jemand stirbt, das hat mich sehr mitgenommen. Da musste ich erst einmal lernen, damit umzugehen. Aber ich habe mich entschlossen, die Fortbildung zum Sterbebegleiter zu machen. Das ist eben ein besonderer Beruf, den wir alle hier haben, die im Altenpflegeheim arbeiten. Er ist intensiver. In der Fabrik schraubt man seine Teile zusammen und hat dann Feierabend. Hier kann man bei Dienstende nicht einfach abschalten. Aber es hilft, auf sich selbst zu achten. Die Arbeitszeiten sind gut, da kann ich zum Beispiel im Sommer nach der Frühschicht noch schwimmen gehen.

Man weiß morgens nie, wie der Tag wird. Jeder Tag ist anders und das macht es so lebendig. Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, dass ich mal lerne, mit Ponys umzugehen. Ich bin glücklich, dass ich in diesen Beruf gewechselt habe und hier arbeite. Ich würde nicht mehr tauschen wollen.

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