Ich war 30 Jahre lang Werkskrankenschwester bei Rollei in Braunschweig. Wir kamen ursprünglich aus Pommern – wir hießen mal von Maleck – und nach dem Krieg hatte ich es erst einmal schwer hier in Braunschweig. Da kam der Dr. Heidecke von Rollei und sagte: Ich freu mich, dass ich für Sie diese Stelle habe. Der Heidecke und der Franke, die waren ja die Chefs, die kannte ich gut. Und als Krankenschwester hatte ich immer zu tun. Wir hatten da ja 80 Tonnen Pressen, da gabs auch schonmal Unfälle. Ich war aber einiges gewohnt – ich war schließlich schon mit 17 als Rotkreuzschwester auf einem Schiff. Das war noch im Krieg.