Natürlich fordert der Beruf einem auch viel ab. Wenn jemand stirbt, das hat mich sehr mitgenommen. Da musste ich erst einmal lernen, damit umzugehen. Aber ich habe mich entschlossen, die Fortbildung zum Sterbebegleiter zu machen. Das ist eben ein besonderer Beruf, den wir alle hier haben, die im Altenpflegeheim arbeiten. Er ist intensiver. In der Fabrik schraubt man seine Teile zusammen und hat dann Feierabend. Hier kann man bei Dienstende nicht einfach abschalten. Aber es hilft, auf sich selbst zu achten. Die Arbeitszeiten sind gut, da kann ich zum Beispiel im Sommer nach der Frühschicht noch schwimmen gehen.